Obama wollte alles über Merkel wissen
► US-Präsident ist seit 3 Jahren informiert
► Er persönlich genehmigte Spionage gegen Merkel
► Schon Schröder wurde abgehört
Diesen Bericht von BILD am Sonntag muss das Weiße Haus dementieren: Der US-Präsident hat den Lauschangriff gegen die Kanzlerin ausdrücklich gebilligt! Bis vergangenen Mittwoch war es unvorstellbar, dass US-Geheimdienste gezielt die Bundeskanzlerin belauschen. Daran gibt es drei Tage später keinen Zweifel mehr. Gerätselt wird in Berlin um so heftiger, ob Präsident Barack Obama über den Lauschangriff der NSA auf Angela Merkels Handy informiert war. Laut einem Bericht der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ versicherte Obama der Kanzlerin am Mittwochnachmittag in einem persönlichen Telefongespräch, dass er davon nichts gewusst habe. Sollte der Bericht zutreffen, dann war das zumindest eine diplomatische Notlüge. Denn nach Informationen von BILD am SONNTAG aus US-Geheimdienstkreisen wurde der Präsident 2010 von NSA-Chef Keith Alexander persönlich über die Geheimoperation gegen Merkel informiert. „Obama hat die Aktion damals nicht gestoppt, sondern weiter laufen lassen“, erklärte ein mit der NSA-Operation gegen Merkel vertrauter Geheimdienstmitarbeiter BILD am SONNTAG.
El Mundo: Berlín: 'No aceptaremos que no haya consecuencias'
El Economista: EEUU espió a Merkel desde 1999 hasta julio 2013, según Die Welt
Frankfurter Allgemeine Zeitung: Ausspäh-Affäre: Die Spionage-Botschaft ● Das Handy von Bundeskanzlerin Merkel steht einem Medienbericht zufolge seit dem Jahr 2002 auf einer Liste mit Aufklärungszielen des amerikanischen Geheimdienstes NSA. Die Abhörtechnik befinde sich im Gebäude der amerikanischen Botschaft am Pariser Platz.